ORTHOPÄDIE-SCHUHTECHNIK AUS LEIDENSCHAFT
130 JAHRE TRADITION UND INNOVATION

MIT UNS LAUFEN SIE GESUND!
Gesunde Füße durch eine optimale Versorgung sind unsere tägliche Motivation, unser Bestes zu geben. Wir beraten jeden Kunden mit Sachverstand, Kompetenz und ausreichend Zeit, um Beschwerden zu lindern oder diesen präventiv entgegenzuwirken.
Wir suchen immer nach individuellen Lösungen mit höchsten Qualitätsansprüchen.
Unser Service-, Einlagen- und Schuhportfolio bewegt sich immer am Puls der Zeit, um auf dem neuesten Stand beratend und tatkräftig zur Seite stehen zu können.
Bei uns trifft High Tech auf schuhorthopädisches Traditionswissen. Wir freuen uns darauf, auch Sie bald als Kunden zu begrüßen. Ganz gleich, ob Sie mit uns Ihre sportlichen Talente optimieren wollen, speziell angefertigte Maßschuhe benötigen oder Ihr tägliches Laufverhalten verbessern möchten.
DIE MANUFAKTUR
Unsere Manufaktur zeigt sich heute in einem spannenden Mix aus Tradition und Moderne. Die Traditionen leben wir, in dem wir damals und heute authentisch unseren Kunden gegenübertreten und die Ausstattung unserer Fertigungsräume sowie des Laufstudios beweisen Equipment auf dem neuesten Stand der Zeit.
Bei uns werden modernste 3D-Technologien zur Fußvermessung und zur Laufanalyse eingesetzt, damit perfekte Resultate entstehen und wir legen Wert auf eigenkreierte Innovationen bei der Fuß- und Orthopädieschuh-Herstellung.
Ein Meilenstein der Innovationen ist und war die Gründung von myVALE. Die erfolgreiche Eigenmarke mit zigfachen Auszeichnungen, etwa dem Red Dot design award, beweist wie modisch, stylisch und bequem schuhorthopädische Sandalen sein können.
Mittlerweile werden die myVALEs sogar weltweit und auch von nationalen und internationalen Prominenten getragen.
Die Schott Orthopädie-Schuhtechnik konnte zudem bereits vielen Spitzensportlern etwa von der MT Melsungen 1. Bundesliga Handball, den Kassel Huskies oder dem KSV Hessen Kassel durch orthopädische Einlagen, Bewegungsanalysen und individuelle Schuhzurichtungen zu neuen Höchstleistungen verhelfen.


EIN TRADITIONELLES FAMILIEN-UNTERNEHMEN AM PULS DER ZEIT
Unsere Erfolgsgeschichte begann im Jahr 1888. Dort gründeten der Schuhmachermeister Johannes Schott und seine Frau Anna-Katharina im nordhessischen Homberg einen Schuhmacherbetrieb, in dem sie orthopädische Einlagen und Schuhe fertigten.
Und der Erfolg des noch kleinen Unternehmens sollte anhalten, denn es wurde über die Jahre und Jahrzehnte hinweg immer von einem Schott weitergeführt.
Heutzutage ist Inhaber der Schott Orthopädie-Schuhtechnik Markus Schott in vierter Generation. Auch er spürt den traditionellen Geist, der seit mehr als 130 Jahren in dem orthopädischen Betrieb liegt. Jedoch fühlt er sich aus der Tradition und Erfahrung heraus auch verpflichtet, den Kunden immer zum Optimum an Fußgesundheit mit hohem technischen Know-How zu verhelfen.
Gründung
Johannes Schott (Schuhmachermeister aus Oberaula) und seine Frau Anna-Katharina Schott (geb. Berg in Schwarzenborn) gründen einen Schuhmacherbetrieb in der Hospitalstraße in Homberg/Efze. Es werden auch orthopädische Einlagen und Schuhe gefertigt. Zu Beginn gibt es keinen Angestellten und die beiden Gründer arbeiten alleine.
Standort Obertor
Neben der Schuh-Orthopädie kommt Landwirtschaft hinzu (Scheine, Viehhaltung). Haus und Orthopädie sind nun im Obertor 12, Homberg/Efze. Später kommt Obertor 11 hinzu (vorher Bäckerei Eckstein). Eine Scheune in der Bergstraße 1, Homberg/Efze (direkt neben Obertor) wird erworben und die Landwirtschaft weiter aufgebaut. Nach und nach wächst die Landwirtschaft sowie die Orthopädie. Die Gründer arbeiten sich langsam hoch. Konfektionsschuhe werden in den Verkauf aufgenommen, zur Freude der Kunden, da diese günstiger sind.
Anbau
Scheune und Stallungen werden gebaut
Erster Schuhmacher-Lehrling
Der erste Schuhmacherlehrling wird ausgebildet. Die Schott-Orthopädie-Schuhtechnik ist hauptsächlich Schuhmacher mit eigener Herstellung. Später wurden zwei Gesellen sowie ein weiterer Lehrling beschäftigt.
Meisterprüfung Adam Schott
Adam Schott (einziger Sohn neben vier Töchtern) absolvierte erfolgreich seine Meisterprüfung. Es wurden Schuhe namenhafter Marken (u.a. Rieker, Mercedes, Trommler) in das Programm aufgenommen.
Heirat Adam Schott
Adam Schott heiratet Marie Thiel, Tochter des Schuhmachers Thiel aus Hebel.
Zweite Generation
Übernahme durch Adam Schott und Marie Schott
Das Geschäft wächst
Orthopädische Zusatzprüfung Adam Schott. Umbau der beiden Häuser am Obertor zu einem Haus. Die Landwirtschaft wird weiterhin betrieben und wächst weiter (Felder, Gartengrundstücke, Pferde und Landauer Kutsche kommen hinzu). 4 Mitarbeiter, darunter immer ein Lehrling (Schuhmacher). Das Geschäft wird vergrößert und eine der vier Schwestern, Christine Schott übernimmt den Verkauf und die Reparaturaufnahme.
Karl-Heinz Schott beginnt Lehre im elterlichen Betrieb
Karl-Heinz Schott (Sohn von Adam und Marie Schott) beginnt Lehre im elterlichen Betrieb als Orthopädie-Schuhmacher
Meisterbrief Karl-Heinz Schott
Schuhmachermeisterbrief Karl-Heinz Schott
Dritte Generation
Karl-Heinz Schott übernimmt mit seiner Frau Irmgard Schott die Orthopädie und Landwirtschaft seines Vaters nach dessen Tod. Beide arbeiten zuerst allein, ohne Angestellte. Obertor 11+12, Homberg/Efze (Haus + Orthopädie) sowie Landwirtschaft bleibt. Modernisierung: Wohnzimmer im Erdgeschoss wird umgebaut als Ladengeschäft. Das erste Stockwerk bildet die Werkstatt und ein Lehrling kommt hinzu.
Brandstiftung Scheune
Scheune vor der Stadt wird durch Brandstiftung niedergemacht
Orthopädiemeisterbrief
Orthopädiemeisterbrief Karl-Heinz Schott
Kauf eines Grundstücks in der August-Vilmar-Straße
Stadt plant den Bau einer "Ladenzeile" in der August-Vilmar-Straße. Mit dem Ziel der Übernahme wird dort durch Karl-Heinz Schott Junior wird dort ein Grundstück gekauft.
Umzug des Ladengeschäfts in die Untergasse
Wegen einer Stadtsanierung (Schräglage, Enge; schwierig für ältere Kunden und den Senior selbst) folgt der Umzug in die Untergasse 4-6. Die Orthopädie wird weiter ausgebaut: neue Maschinen werden angeschafft und das Produkt-Programm wird weiter aufgestockt (Sanitätsartikel, Bandagen, Maßeinlagen, orthopädische Schuhzurichtungen, etc. Schuhreparaturen für die Bundeswehr werden getätigt. Die Landwirtschaft läuft weiter. Der älteste von drei Söhnen Karl-Heinz Schott Junior beendet seine Lehre zum Orthopädie-Schuhtechniker
Meisterprüfung Karl-Heinz Schott Junior
Meisterprüfung Karl-Heinz Schott Junior. Anschaffung eines Messgerätes zur dynamischen Fußdruckmessung als einer der ersten in Deutschland. Karl-Heinz Schott Junior bekommt von der Bundesfachschule Hannover ein Angebot für zwei Jahre nach Japan zu gehen, um deutsche Orthopädieschuhtechnik zu erläutern. Dieses nimmt er an und leitet 20 Jahre Orthopädieschuhtechnik-Kurse in Japan. Parallel dazu geht er nach Australien und etabliert dort eine Orthopädiewerkstatt.
100-jähriges Geschäftsjubiläum
Schott Orthopädie-Schuhtechnik feiert 100-jähriges Geschäfts-Jubiläum.
Planung der Geschäftsübernahme
01.03.1995 Karl-Heinz Schott Senior wird 65 Jahre. Die Übernahme der Schott Orthopädie-Schuhtechnik durch Karl-Heinz Schott Junior ist geplant. Karl-Heinz Schott Junior lehnt die Übernahme ab, um weiterhin in Australien zu bleiben. Dadurch Verkleinerung des Betriebes. Die Werkstatt bleibt, der Schuhhandel wird jedoch aufgegeben. Die Landwirtschaft wird verpachtet.
Markus Schott beginnt Ausbildung zum Orthopädie-Schuhtechniker
Markus Schott, der bereits eine Lehre als Karosserie-Fahrzeugbauer abgeschlossen hat, beginnt die Ausbildung zum Orthopädie-Schuhtechniker in Kassel, mit dem Ziel die Schott Orthopädie-Schuhtechnik zu übernehmen.
Baubeginn August-Vilmar-Straße
Die Stadt setzt ein Ultimatum: Entweder Bau beginnen oder verkaufen (Grundstück August-Vilmar-Straße).
Der Bau beginnt.
Einzug in neue Räumlichkeiten
Einzug in die August-Vilmar-Straße (Werkstatt und Geschäft Schott sowie Gesundheitsschule).
Einzug verschiedener Ärzte in neue Räumlichkeiten
Dr. Ballier, vorher in der Untergasse zieht in die August-Vilmar-Straße ein. Weitere Ärzte werden "angelockt", unter anderem durch den großen Parkplatz. Die Schott Orthopädie-Schuhtechnik hat mittlerweile 4 Mitarbeiter.
Gründung Fußambulanz
Gründung der diabetischen Fußambulanz in Schwalmstadt zusammen mit Dr. Weber und Dr. Henkel
Vierte Generation
Meisterprüfung Markus Schott, übernimmt die Schott Orthopädie-Schuhtechnik übergangslos. Hinzu kommen: Laufstudio, elektronische Fußdruckmessung, neue Maschinen, Podologie (war vorher nur teilweise vorhanden). Mittlerweile 8 Mitarbeiter, darunter 1 Lehrling. Versorgung von Hollywood-Schauspielern mit orthopädischen Einlagen.
Gründung des Startups myVALE
myVALE, eine Eigenmarke der Schott Orthopädie-Schuhtechnik für maßgefertigte Zehensandalen geht an den Start.
Personelle Veränderungen
Einstellung eines Meisters und weiterer Gesellen
Auszeichnungen
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- Oscarpreisträger Russell Crowe erhält sein erstes Paar myVALE Sandalen
Entstehung mehrerer Ausbildungsplätze
Weitere Ausbildungsplätze (ein studienbegleitendes Praktikum zur/zum Kommunikationswirt/in, eine Auszubildende zur Bürokauffrau). Partnerschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Vermarktung von myVALE Sandalen. Einführung neuer Sandalenvarianten bei myVALE. Bau einer Sandale für den größten Fuß der Welt. Auszeichnung "Red Dot Designaward 2011".
Präsenz im Deutschen Schuh- und Ledermuseum Offenbach. Nominierung "Großer Preis des Mittelstandes 2011".
125 Jahre Schott Orthopädie-Schuhtechnik
Auszeichnungen
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Unabhängige Studie der med. Universität Wien attestiert myVALE gesundheitsfördernde Wirkung
myVALE - Maßgefertigte Einlagen gehen online
Auszeichnung "Großer Preis des Mittelstandes"
Auszeichnung "GOOD DESIGN Award" Eröffnung myVALE Partnerstore in Kobe/Japan.
myVALE 2Strap
Maßgefertigte Zwei-Schnallen-Sandalen
myVALE - Umzug in die August-Vilmar-Str. 15
Fertigung, Entwicklung,Marketing und Verwaltung in neuen Räumlichkeiten in Nähe der Orthopädie-Schuhtechnik.